Kultur Kompakt Worüber die Kulturpolitiker diese Woche sprechen

Kulturausschuss behandelt die „Flossis“.

 CDU fragt, was aus nun aus den „Flossis“ wird, nachdem sie im Medienhafen abgebaut worden sind.

CDU fragt, was aus nun aus den „Flossis“ wird, nachdem sie im Medienhafen abgebaut worden sind.

Foto: Michaelis, Judith (JM)

Am Donnerstag diskutieren die Kulturpolitiker der Stadt erneut Themen rund um all das, was kulturell in der Stadt zurzeit besprochen wird im Rahmen des Kulturausschusses.

Die CDU-Ratsfraktion stellt die Frage, was mit den 24 „Flossis“ der Künstlerin Rosalie, die vergangenes Jahr von Hausfassaden im Medienhafen entfernt wurden, zukünftig passieren soll. Die Grünen wiederum fragen nach dem Stand der Digitalisierung von Sammlungsobjekten und Kunstgegenständen im Rahmen von D:Kult. Dabei möchten sie wissen, wieviele und nach welchen Kriterien Objekte in die Datenbank aufgenommen wurden. Ebenfalls von den Grünen wird die Frage nach der Fertigstellung der Proberaumstudie aufgeworfen. Diese soll den Bedarf an Proberäumen für die freie Szene eruieren. Die CDU thematisiert, inwieweit die Club-Kampagne „... mit Herzblut“ Erfolge gezeitigt haben. Marcus Münter möchte über mögliche Teilnahmen am Heimatförderprogramm des Landes diskutieren. Die Ampel-Kooperation möchte, dass die Ergebnisse der Recherche „Musikfestivalförderung“ in einem Workshop vorgestellt werden. Die SPD will über die Geschlechtergerechtigkeit bei städtischen Kunst- und Kulturpreisen diskutieren und fragt, wie die jeweiligen Verteilungen in den vergangenen 10 Jahren waren. Philipp Tacer indes möchte anregen, darüber nachzudenken, wie Kunstsammlungen von in Düsseldorf ansässigen Unternehmen öffentlich präsentiert werden können. Auch fragt die SPD, wie es um die städtischen Ateliers für Künstler steht, deren Vermietung in Verwaltungshand liegt. Die Linke möchte wissen, welche legalen Graffiti-Flächen es in Düsseldorf gibt. Kunst am Bau, etwa am Goethe-Gymnasium ist ebenfalls Thema. Zudem soll es ein Ideenwettbewerb zum Umgang mit dem 39er Denkmal am Seeser Platz geben.