Deutschland-Cup: Medaillenflut im Stabhochsprung

Bo Litha-Baehre überquert zum ersten Mal 3,80 Meter.

Foto: ART

Düsseldorf. Deutschlands Stabhochspringer zählen zu den Besten der Welt. Anlass genug für den Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) diese technisch schwierige Leichtathletik-Disziplin weiterhin auf einen guten Weg zu bringen. Daher veranstaltet der DLV auch einen Deutschland-Cup für den Nachwuchs bis 15 Jahre.

Die Düsseldorfer Springer gewannen gleich Gold, Silber und zweimal Bronze. In Leverkusen ließ der 14-jährige ART-Springer Bo Litha-Baehre mal wieder sein Talent aufblitzen und schwang sich erstmals über 3,80 Meter. Das brachte ihm den Gewinn des Deutschland Cups ein.

Trainingskollege Camillo Dünninger wurde mit der Höhe von 2,90 Meter Achter. Bei den Mädchen konnte Deutschlands beste Stabhochspringerin, Silke Spiegelbug (Leverkusen), gleich vier Düsseldorfer Mädchen ehren. Nordrhein-Meisterin Clara Stenner (TV Angermund) belegte bei den 15-jährigen hinter der Detmolderin Erin Sand (3,30 m) mit 3,20 Metern den zweiten Platz.

Die Höhe von 3,30 Meter hatte die Düsseldorferin bei Sportfesten zuvor auch schon geschafft. Bei den 14-Jährigen teilten sich die Angermunderinnen Frederike Schütte und Lena Neuschäfer den dritten Platz (2,60 Meter). Für Sophia Frentzel-Beyme (2,30) gab es Rang acht. Düsseldorf ist auf dem besten Weg, bei der führenden U 16-Leichtathletik auch beim Stabhochsprung-Nachwuchs in Deutschland eine gute Rolle zu spielen. B.F.