Dort verbrachte Nounouh seine ersten beiden Jahre im Seniorenbereich, ehe er wieder zu seinem Stammverein Fortuna zurückkehrte. Nach zwei misslungenen Abstechern nach Richrath und Flingern versucht der Familienvater nun wieder höherklassig Fuß zu fassen. Wir sprachen mit ihm über die neue Aufgabe.

Nounouh: Turus Chef Heinz Schneider wollte mich schon im Sommer verpflichten. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich aber fußballerisch etwas kürzer treten, da meine Frau das zweite Kind erwartet und ich mich auch mehr um meinen Job kümmern wollte.

Nun, nach meinem Abschied aus Flingern hat er es erneut versucht. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass es mir auch wieder Spaß macht, mehrmals die Woche auf dem Platz zu stehen. Deshalb ging alles schnell.

Nounouh: Bei Richrath habe ich ein einziges Mal mittrainiert. Danach wusste ich, dass das nicht das Richtige ist. Ich kam damals von Fortuna II und war halt ein anderes Umfeld gewohnt. In Flingern hat es anfangs noch Spaß gemacht. Aber dann kam der Zwist zwischen den Sponsoren und dem Vorstand. Da waren für mich die Voraussetzungen für einen Verbleib nicht mehr gegeben.

Nounouh: Die ersten Eindrücke sind gut. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan. Wir Spieler können uns ganz auf den Fußball konzentrieren und bekommen abseits des Spielfeldes viel abgenommen. Das Umfeld und die Infrastruktur sind bestens. Außerdem habe ich schon immer ein gutes Verhältnis zu Heinz Schneider gepflegt. Was er verspricht, wird auch gehalten. Das ist im Amateurfußball ja heutzutage seltener geworden.

Nounouh: Die Jungs lassen im Training den Ball schon ganz gut laufen, das Potenzial ist meiner Meinung nach vorhanden. Leider bin ich erst erst ab dem 1. Januar spielberechtigt und kann erst dann dem jungen Team helfen.