Galopprennen: Manipura ist Favoritin mit besten Referenzen
Düsseldorf. Am Grafenberg wird heute der traditionsreiche „Düsseldorfer Stutenpreis“ gelaufen.
Bevor es auf der Galopprennbahn am Grafenberg am 1. Juni um klassischen Lorbeer in den "German 1000 Guineas" geht, treffen sich die dreijährigen Pferdeladies heute zum Düsseldorfer Stutenpreis. Seit 1967 führt dieses Listenrennen über 1600 Meter. Dabei geht es um Prämien in Höhe von insgesamt 20000 Euro. Diesmal rücken neun Pferdeladies in die Startboxen ein.
Im vergangenen Jahr siegte der Ravensberger Trainer Andreas Wöhler mit Mi Emma, deren beispiellose Karriere genau in diesem Rennen begann. Auch diesmal zählt Wöhler und sein Stalljockey Eddie Pedroza mit der dreijährigen Stute Manipura zum engsten Favoritenkreis. Die Stute reist mit den besten Referenzen auf den Grafenberg, hat demzufolge neben der Bürde der Favoritin auch das höchste Gewicht im Rennen zu tragen.
Insgesamt finden sieben Galopprennen (ab 14 Uhr) auf dem Grafenberg statt. Im Rahmenprogramm hält sich die heimische Trainergilde auffällig zurück. Lediglich Ralf Rohne sattelt im einleitenden Rennen den Aussenseiter Night Song, der schon länger nichts mehr von Bedeutung gezeigt hat. Der siebenjährige Wallach würde seinen Wettern zumindestens lukrative Quoten bescheren.
Trainerkollege Sascha Smrczek vertraut diesmal auf Flying King, den man mit der jungen Auszubildenden Michele Klitzsch durchaus auf dem Wettzettel haben sollte. "Der Hengst hat eine reelle Chance in die Platzierung zu laufen", glaubt sein Betreuer.