Golf: Hubbelrather Teams haben vorzeitig Final Four erreicht
Die Herren- und Damenmannschaft sichern sich jeweils durch ihre Tagessiege die Qualifikation.
Düsseldorf. Konkurrenz belebt das Geschäft. Das gilt auch für den Sport. Leistungsfördernd ist es, wenn es mannschaftsinterne Konkurrenz gibt. Das zeigen die beiden Mannschaften des Golfclubs Hubbelrath (GCH). „Jeder möchte natürlich in der deutschen Golf Liga eingesetzt werden. Konkurrenz im Team sorgt dafür, dass alle Spieler nicht nur im Training hart arbeiten“, erläutert GCH-Herrentrainer Roland Becker.
Er heizte die interne Konkurrenz noch mal an und stellte European Tour-Professional Max Kieffer für den Bundesligaspieltag beim Frankfurter GC auf. Und der überzeugte mit der besten Leistung im GCH-Team. Am Ende gewannen die Düsseldorfer den Spieltag der deutschen Golf Liga (DGL) bei den Hessen, distanzierten in Frankfurt die anderen vier Teams der DGL Gruppe Nord teilweise deutlich und sicherten sich mit 17 Punkten vorzeitig die Teilnahmeberechtigung an der Meisterschafts-Endrunde, dem Final Four (23./24. August).
„Wir wollen weiter gut spielen, sehr gerne auch sehr gut. Jetzt möchten wir auch den letzten DGL-Spieltag beim Marienburger GC gewinnen und als Tabellenführer und mit viel Selbstvertrauen ins Final Four starten“, sagte Becker.
Auch die Damenmannschaft des GCH steht vorzeitig als Final Four-Teilnehmerin fest. Den entscheidenden Schritt machte das Team von Trainer Dawie Stander durch den Tagessieg beim G&LC Schmitzhof in Wegberg. Doch nicht die vorzeitige Final-Qualifikation, sondern eher der Spielabbruch am Nachmittag wegen eines ordentlichen Unwetters wird in Erinnerung bleiben.
Nach den Einzeln musste abgebrochen werden, so dass zur Feststellung des Tagesergebnisses nur fünf Einzel-Ergebnisse pro Team herangezogen wurden. „Die Mädels wussten, dass sie vormittags gut sein mussten, denn die Gewitterwarnung für den Nachmittag war bekannt. Jetzt wollen wir auch den letzten Spieltag gewinnen und als Nord-Spitzenreiter zum Final Four fahren“, meint GCH-Damentrainer Dawie Stander.
Dabei heizt die Personalsituation seinem Team die Leistungsbereitschaft an. „Wir haben viele gute Golferinnen. Es können aber nicht alle in der DGL eingesetzt werden“, sagte Stander. Solche Probleme wünschen sich Trainer.