Jugendhandball/Quirinus-Cup: HSG Düsseldorf schickt zehn Teams ins Rennen

Beim 26. Quirinus Cup geht es von Freitag bis Sonntag hoch her in den Hallen an der Rückertstraße und Graf-Recke-Straße.

Düsseldorf. Der Quirinus Cup zieht um. Das größte Jugend-Handballturnier der Welt von heute bis Sonntag verlässt am Finaltag ihre Heimstätte, die Stadionhalle in Neuss, und wechselt für den Sonntag in die etwas kleinere Sporthalle am Hammfeld. Ärger mit den Nachbarn, den es in den Vorjahren immer wieder mal gegeben hat, geht man so bereits im Vorfeld aus dem Weg. Dass es schon mal etwas lauter werden kann, wenn 3000 Kinder und Jugendliche aus 14 Nationen zusammenkommen, versteht sich fast von selbst. Der ausrichtende Neusser HV peilt mit nun 220 teilnehmenden Mannschaften der weiblichen und männlichen Jugend (E- bis A-Junioren) einen Rekord an.

Das geht natürlich nur, wenn befreundete Verein dem NHV unter die Arme greifen - wie eben auch die HSG Düsseldorf. Denn von den 14 Austragungsorten werden in den Vorrunden ab heute Abend auch wieder die Hallen an der Graf-Recke- und der Rückertstraße angesteuert. Die HSG selbst schickt außer bei der weiblichen D-Jugend insgesamt zehn Mannschaften ins Rennen. Im Vorjahr scheiterte die männliche C-Jugend im Finale an der HSG Nieder-Roden, die D-Jugend kam auf Platz vier.

Erstmals sind auch Teams aus Kanada mit von der Partie. Premiere bei der 26. Auflage des Quirinus-Cups feiert der RM Valcea aus Rumänien.

Warum eine Teilnahme beim Quirinus Cup nicht nur großen Spaß macht, sondern auch sehr lehrreich sein kann, berichtet Maike Götz, die mit der B-Jugend des NHV im Vorjahr den Titel holte: "Was gerade die osteuropäischen Teams für Tricks draufhaben, das ist sensationell."