Rollhockey: Trotz Niederlage hofft TuS Nord auf den Titel

Der TuS Nord verlor gegen Cronenberg mit 1:2. Trainer Sebastian Müller hofft auf einen Sieg im Rückspiel des Meisterschaftsfinales.

Düsseldorf. Enttäuscht, aber keineswegs niedergeschlagen zeigte sich TuS Nord-Trainer Sebastian Müller nach der Niederlage seiner Rollhockey-Spielerinnen gegen den TuS Cronenberg.

Das Hinspiel im Finale um die deutsche Meisterschaft ging zwar mit 1:2 verloren, doch die Hoffnung auf den Titelgewinn scheint größer denn je. "Wir sind optimistisch.

Vielleicht sorgt die Niederlage sogar für zusätzliche Motivation", so Müller. An mangelnder Einstellung war die Niederlage freilich nicht fest zu machen.

Die Nervosität war spürbar und zeigte sich in zahlreichen Abspielfehlern und technischen Schwächen. Dennoch gelang Spielführerin Jenny Delgado nach knapp elf Minuten der Führungstreffer.

Bis zur Pause konnten die Gäste durch Treffer von Beata Geismann und Natascha Kluschewski allerdings selbst in Front gehen. "Cronenberg war in der ersten Hälfte einfach besser und spielerisch überlegen.

Danach hatten wir allerdings auch unsere Chancen, das Spiel wieder zu drehen", sagte Müller. Doch die letzte einer Reihe von Tormöglichkeiten vergab Nicole Paczia, als sie kurz vor dem Ende frei vor dem Tor stehend lediglich die Latte traf.

Ein Sonderlob verdiente vom Trainer verdiente sich Torfrau Maren van der Fels, die eine "super Leistung" zeigte. Das Rückspiel findet am kommenden Samstag um 15.30 Uhr in Cronenberg statt.