Musikszene: Elvis kommt in die Altstadt
Größte private Sammlung Europas zieht ins Doc Music ein.
Düsseldorf. Zwar heißt das Dr. Jazz inzwischen Doc Music, der Kellerclub an der Flingerstraße ist aber immer noch ein Stück Düsseldorfer Musikgeschichte. Passend dazu zieht dort jetzt eine Legende ein. Thorsten Meck, der über die größte private Elvis-Sammlung außerhalb von Graceland verfügt, wird dort eine ständige Ausstellung mit Original-Exponaten des King of Rock’n Roll eröffnen. Die ersten Stücke sind schon da, bis zum Ende des Jahres soll die Ausstellung eröffnet werden.
Insgesamt umfasst die Sammlung rund 1500 Elvis-Devotionalien, viele davon stammen aus seiner Zeit als Soldat ist Bad Nauheim. Dort ist die Ausstellung auch in den vergangenen Monaten gezeigt worden. „Ich habe aber schon lange nach einem festen Standort für die Ausstellung gesucht“, freut sich Meck, dass er nun endlich fündig geworden ist. „Düsseldorf ist ein guter Platz dafür und wir wollten unbedingt in die Altstadt.“ Der Club im Keller habe ihm sofort gefallen. Im Doc Music sollen die Exponate regelmäßig ausgetauscht werden. Jeweils 500 Teile sollen in den Vitrinen präsentiert werden.
Zu sehen sind dort unter anderem echte Bühnenkostüme des Kings aus den fünfziger bis siebziger Jahren, Gitarren, Schallplatten aber auch Möbel und handgeschriebene Briefe von Elvis. Alle Stücke stammen aus dem persönlichen Besitz des Superstars.
Trotzdem wird es in dem Club weiterhin Livemusik geben, verspricht Dieter Roggon, alias Doc Music: „Wir werden die Bühne an einen anderen Platz stellen. Aber bei uns wird an den Wochenenden weiter gerockt. Das passt doch zu Elvis.“ Die Elvis-Schau soll auch tagsüber geöffnet sein.
Wann die Ausstellung an der Flingerstraße eröffnet wird, steht noch nicht genau fest. Geplant ist bisher der 1. Dezember. Mehr Informationen gibt es im Internet unter