Rams verlieren mit 6:12 in Iserlohn
Vier Ausfälle sind für den Aufsteiger am Ende nicht mehr zu kompensieren.
Immer wenn die Düsseldorf Rams das Gefühl hatten, dass sie das Spiel drehen könnten, fanden die Samurai Iserlohn die passende Antwort. So stand am Ende ein 6:12 (0:2, 4:5, 2:5) auf der Anzeigetafel. Für den von Kjell Wilbert trainierten Skaterhockey-Bundesligisten war es die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Begegnungen. Dennoch liegt der Aufsteiger mit neun Punkten aus sieben Partien auf einem ordentlichen achten Platz.
Nach Toren von Tim Sprengnöder, Marco Esser und Tim Deschka waren die Rams zur Hälfte der Spielzeit bis auf 3:4 herangekommen. Doch Iserlohn erhöhte im Gegenzug auf 5:3. Auch ein zweimaliger Drei-Tore-Rückstand entmutigte die Rams nicht. Victor Uhl, Nils Worrings und Christian Schmidt sorgten mit ihren Treffern dafür, dass es zur Mitte des Schlussdrittels beim Stand von 6:8 wieder spannend war. Das Spiel kippte aber nicht mehr — auch weil die Rams die Ausfälle von Johannes Matzken, Tim Müller, Nils Surges und Robin Wilmshöfer am Ende nicht mehr kompensieren konnten.
„Auch die anderen Spieler haben ihre Klasse nicht alle abgerufen. Wir freuen uns aber, einmal mehr gezeigt zu haben, dass wir mithalten können. Aber Erfahrung kann man nicht erzwingen“, sagte Trainer Kjell Wilbert.