Vorangegangen war eine Änderung in der Gesellschafterstruktur. Als Gesellschafter und Geschäftsführer fungieren nun Personen, die nicht im Fadenkreuz der Ermittler stehen, Wollersheim soll nur als Berater tätig sein. Die Bordelle waren geschlossen worden, nachdem Vorwürfe laut geworden waren, dass Kunden dort mit K.O.-Tropfen betäubt und abgezockt worden seien. Die meisten Verdächtigen, auch Wollersheim, wurden inzwischen wieder aus der U-Haft entlassen. Ordnungsdezernent Stephan Keller sagte der WZ: „So wie die Struktur jetzt gewählt ist, gab es für uns keine Gründe, eine Öffnung der Betriebe zu untersagen.“ Man beobachte aber „sehr genau, was da passiert“. Alkohol gibt es dort übrigens derzeit nicht: Es fehlt die Schanklizenz. RS