Tarifstreit Streik in Düsseldorf: Donnerstag Kitas und Verwaltung betroffen

Düsseldorf · In Düsseldorf kommt es auch am Donnerstag zu Einschränkungen aufgrund des Streiks. Unter anderem Kitas sind offenbar betroffen.

Bei Kitas in Düsseldorf könnte es auch am Donnerstag zu Einschränkungen kommen.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Die Gewerkschaft hat auch für Donnerstag (2. März) erneut Warnstreiks im öffentlichen Dienstes unter anderem für Düsseldorf angekündigt. Davon wird auch die Stadtverwaltung Düsseldorf betroffen sein. „Dabei kann es in allen Bereichen mit Publikumsverkehr zu Engpässen kommen“, so die Stadt Düsseldorf. Die Stadt Düsseldorf bitte deshalb vorsorglich alle Bürger am Streiktag von „Vorsprachen“ bei der Stadt abzusehen.

Die Stadtverwaltung werde versuchen, die Auswirkungen auf den Dienstbetrieb so gering wie möglich zu halten und insbesondere die Dienststellen des Amtes für Einwohnerwesen (zum Beispiel Bürgerbüros) mit einem eingeschränkten Dienstleistungsangebot zu öffnen. Es könne allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass es streikbedingt kurzfristig zu vereinzelten Schließungen kommt. So bleibt der Wildpark am 2. März geschlossen.

Da im Vorfeld nicht einzuschätzen sei, wie viele Beschäftigte dem Aufruf folgen werden, werde im Jugendamt situationsabhängig reagiert. Nicht streikende Fachkräfte werden wie gewohnt arbeiten und – in dem Maße wie Personal vorhanden ist – Kinder betreuen. Es wird versucht, Notgruppen anzubieten, um die Betreuung für Kinder, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, sicherzustellen.

Eltern, die Kinder in städtischen Kitas untergebracht haben, können sich am Donnerstag, 2. März, im i-Punkt-Familie unter der Rufnummer 0211-8998870 ab 8 Uhr über etwaige Schließungen von Kindertagesstätten sowie eingerichteten Notgruppen informieren.

(wz)