Wahl: FDP unterstützt OB Elbers
CDU und FDP unterzeichnen gemeinsame Erklärung zur Kommunal- und OB-Wahl.
Düsseldorf. CDU und FDP haben sich auf eine gemeinsame Strategie für die Oberbürgermeister- und die Kommunalwahl im Mai geeinigt. Gestern unterzeichneten die Kreisvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden eine entsprechende Erklärung in der CDU-Geschäftsstelle an der Ratinger Straße.
Kernaussage: Die FDP verzichtet auf die Nominierung eines eigenen OB-Kandidaten und unterstützt Amtsinhaber Dirk Elbers. Sollte er wiedergewählt werden, darf die FDP im Gegenzug die Erste Bürgermeisterin vorschlagen, welche zurzeit Marie-Agnes Strack-Zimmermann heißt. Die CDU erhält wiederum das Vorschlagsrecht für die Position des Dritten Bürgermeisters, zurzeit CDU-Fraktionsvorsitzender Friedrich Conzen. Zudem streben beide Parteien eine erneute Mehrheit im Stadtrat an. Oberstes Ziel ist, „dass auch nach den Wahlen die städtischen Finanzen solide fortgeführt werden und neue Schulden verhindert werden“.
„CDU und FDP tun der Stadt gut“, sagte OB Elbers. Von anderen Parteien und Kandidaten höre er nur Populismus — „der würde uns Zeiten zurückführen, die wir nicht mehr erleben wollen.“ Auch FDP-Kreisvorsitzende Gisela Piltz betonte, wie erfolgreich Düsseldorf regiert wird. CDU-Kreisvorsitzender Klaus-Heiner Lehne und FDP-Stellvertreterin Strack-Zimmermann begründeten die Entscheidung für eine Kooperation schon vor der Wahl. Lehne: „Das liegt am Wahlrecht, wir brauchen eine absolute Mehrheit bei der OB-Wahl.“ Strack-Zimmermann sagte: „Die Düsseldorfer haben einen Anspruch auf Kontinuität.