Sonne sorgt für Frequenz in Hilden Einzelhandel zieht positive Verkaufsbilanz
Haan/Hilden · Mit Aktionstagen, geschmückten Straßen und Geschäften sowie den geöffneten Weihnachtsmärkten sei bei den Kunden die Weihnachtsstimmung gestiegen, teilt der Handelsverband für das erste Adventswochenende mit.
(peco) Das sonnige und kalte Winterwetter hat in Hilden, Haan und den übrigen Städten des Kreises Mettmann für ein weitgehend gelungenes erstes Adventswochenende gesorgt. Das teilte der Einzelhandelsverband NRW/Rheinland am Sonntag mit. Bei bestem Shopping-Wetter seien die Kunden in die Einkaufsstraßen der Region geströmt – in Hilden beispielsweise die Mittelstraße, berichtete Carina Peretzke, Leiterin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Die Händler aus der Itterstadt hätten sich bei der Online-Umfrage des Verbandes an diesem Wochenende durchweg positiv geäußert. Telefonisch seien sie am Samstag kaum zu erreichen gewesen – was als deutliches Indiz dafür gewertet werden könne, dass in den Geschäften gut zu tun gewesen sei.
„Egal, ob Familien, Freunde, Paare: Die Städte im Verbandsgebiet waren in den letzten Tagen gut besucht“, befand Peretzke. Mit den Aktionstagen, den geschmückten Straßen und Geschäften sowie den geöffneten Weihnachtsmärkten steige bei den Kunden die Weihnachtsstimmung. „Vielfach wurde noch gebummelt, das Angebot ausgekundschaftet und noch nicht unbedingt gekauft. Das ist aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht unüblich“, betonte die Sprecherin. Trotzdem habe der Black Friday je nach Angebot und Branche schon für ordentliche Umsätze gesorgt.
Viele Kunden erfüllen sich nach Auskunft des Verbandes in diesen Tagen eigene Wünsche oder kaufen nach Bedarf beispielsweise Winterkleidung ein. Adventskalender seien „last minute“ in den Einkaufswagen gepackt und auch kleinere Dinge für den Nikolausstiefel schon mitgenommen worden.
Weil die Konsumstimmung pünktlich zum Weihnachtsgeschäft leicht gestiegen sei und zudem Umfragen unter anderem vom Handelsverband Deutschland (HDE) gezeigt hätten, dass die Verbraucher ähnlich hohe Ausgaben für Weihnachten wie im vergangenen Jahr planen, geht der Handelsverband NRW/Rheinland von einem stabil bleibenden Weihnachtsgeschäft aus und prognostiziert einen Umsatz von knapp unter 1,5 Milliarden Euro.