CDU fordert Plakatordnung für Wahlkampf
Krefeld. Eine solche Flut von Wahlplakaten wie in der vergangenen Woche auf der Königstraße soll es künftig in Krefeld nicht mehr geben. Heidrun Hillmann und Walter Fasbender von der CDU-Fraktion haben eine Einschränkung der Plakatierung in Wahlkampfzeiten beantragt.
Ziel sei es, eine "Krefelder Plakatordnung" zu schaffen, nach der den Parteien das Plakatieren künftig ausschließlich an den von der Stadt Krefeld ausgewählten Standorten erlaubt werden soll. Die sollten mit den Bezirksvertretungen abgestimmt werden.
In der WZ hatten sich Händler der Königstraße zum Auftakt des Wahlkampfes über die Werbemaßnahmen der großen Parteien beschwert. An jedem Mast vor ihren Geschäften hingen Plakate von Landtagskandidaten - und die auch noch zu tief. Die Stadt reagierte sofort und forderte die Parteien auf, die umzuhängen. CDU-Kandidat Peter Kaiser kündigte als erster an, die Anzahl seiner Plakate erheblich reduzieren zu wollen. SPD-Kandidat Ulrich Hahnen will mitziehen, wenn alle Parteien sich daran halten.