Erinnerungen aus der Jugendzeit
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Schullandheims Herongen werden alte Fotos oder Originale gesucht.
Krefeld. Das Krefelder Dr. Isidor-Hirschfelder-Schullandheim in Herongen feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Institutsleiter Klaus Friedrich und sein Team haben wegen des Fests ehemalige Gäste aufgefordert, Erinnerungen an den Aufenthalt am Amandus zu schicken.
"Ich war 1951 im Schullandheim und habe einige Bilder gefunden", berichtet Karl Heinz Götte. Er hat sich aufgrund des Aufrufes gemeldet und alte Fotos eingesandt. "Damals 1951 - wohl im Herbst - habe ich ein neugeborenes Kaninchen gefunden", erinnert sich Götte. Das Tier muss etwa drei Tage alt gewesen sein. Der Haushund hatte das kleine Kaninchen ausgebuddelt.
Karl Heinz Götte durfte "Mucki" mit nach Hause nehmen und hat es mit Hilfe seiner Mutter aufgepäppelt. Zu dem tierischen Fund schrieb er auch ein Gedicht: "Ward einst im Wald von Herongen ein kleiner Has geboren. Er hatte noch die Augen zu als Flux, ein schlimmer Hund daher kam, und störte ihn in seiner Ruh."
Weitere Beiträge, Glückwünsche und Anregungen zum 60-jährigen Bestehen des Schullandheims können nach wie vor per E-Mail an info@schullandheim-herongen.de gesandt werden.
Wer Fotos oder Dinge im Original hat, die er nicht digitalisieren kann, sollte sich trotzdem melden. Er kann diese beim Fachbereich Schule an der Petersstraße 118 im Behnisch-Haus, Eingang C, abgeben. Telefonisch ist das Schullandheim unter 02839/ 91570.