Gedenken in Krefeld Glockenläuten für Hiroshima-Opfer

Krefeld · Anlässlich des Gedenktages findet am 6. August um 18 Uhr ein interreligiöses Friedensgebet in der Friedenskirche am Luisenplatz statt.

In der Friedenskirche am Luisenplatz wird es einen interreligiösen Gottesdienst geben.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Krefeld gedenken am Donnerstag, 6. August, mit Glockengeläut dem Abwurf einer Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima im Jahr 1945. Das internationale Städtenetzwerk „Mayors for Peace– Bürgermeister für den Frieden“ hat seine Mitglieder – unter anderem die Stadt Krefeld – eingeladen, in der jeweiligen Kommune zum Zeitpunkt der damaligen Detonation um 8.15 Uhr Friedensglocken erklingen zu lassen. Als Partnerstadt Hiroshimas schlägt Hannover traditionell die Friedensglocke. Zum ersten Mal sollen nun auch in anderen Städte die Glocken läuten. Anlässlich des Gedenktages findet am 6. August um 18 Uhr ein interreligiöses Friedensgebet in der Friedenskirche am Luisenplatz statt. Mitwirkend ist unter anderem Michael Gilad, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde, der das jüdische Totengebet rezitiert. Red