Grundsteinlegung beim Volksbankbau: „Symbol für den Aufbruch“
Auf der Baustelle der Volksbank wurde am Dienstag gefeiert. Nächstes Jahr im Spätsommer soll Einweihung sein.
Krefeld. Die Volksbank hat am Dienstag vorgelegt: Als erste einer Reihe von Investoren an der St.-Anton-Straße hat die Bank mit vielen prominenten Gästen die Grundsteinlegung für die neue Firmenzentrale am Dionysiusplatz gefeiert. Für rund 27 Millionen Euro entsteht hier bis zum Spätsommer 2014 ein viergeschossiges Gebäude nach den Entwürfen des Architekten Eckhard Gerber.
Als Symbol für die Aufbruchstimmung in der Innenstadt hat Oberbürgermeister Gregor Kathstede die Baustelle bezeichnet und an die Projekte Horten sowie P & C erinnert. Bald werde man die St.-Anton-Straße nicht mehr wiedererkennen. Deshalb würden die Bürger sicherlich auch verschmerzen, dass der kurzfristig freigewordene Blick auf die Dionysiuskirche nun wieder verbaut werde.
Architekt Gerber, der mit seinem Dortmunder Büro den Architektenwettbewerb für sich entschieden hatte, betonte, dass die Kirche ihre Dominanz behalten werde und hoffentlich positiven Einfluss auf Baustelle und Bank haben werde. „Hier entsteht ein offenes Gebäude, so wie die Gesellschaft das heute von einer Bank erwartet,“ sagte Gerber und spielte damit auf die transparenten Fassadenteile an. Lediglich die Materialfrage sei noch nicht endgültig geklärt.
Die Vertreter der Volksbank, Vorstandsvorsitzender Klaus Geurden und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Gehlen, sprachen von einem außergewöhnlichen Tag. Beide bedankten sich bei der Stadt und den Nachbarn für die Unterstützung der Neubaupläne und betonten die Verbundenheit mit der regionalen Wirtschaft.
Geurden: „Wir sind gerne und bewusst Motor des Wirtschaftskreislaufes der Region. Deshalb arbeiten wir mit lokalen Firmen zusammen. Auch die Versorgung mit Fernwärme regeln wir über den lokalen Anbieter SWK.“