Demonstration 120 Teilnehmer bei erstem Christopher Street Day in Krefeld

Krefeld · Die Premiere ist geglückt, die Veranstalter des 1. Crefelder Christopher Street Day (CSD) schauen bereits nach vorne.

 1. CSD Fahrraddemo Krefeld, Start Fabrik Heeder, dann Ritterstr.., Foto: Bischof

1. CSD Fahrraddemo Krefeld, Start Fabrik Heeder, dann Ritterstr.., Foto: Bischof

Foto: Bischof/Andreas Bischof

Im kommenden Jahr soll die Fortsetzung steigen, dann aber als Fußmarsch mit Themen- und Mottowagen, wenn die Pandemie das zulasse, wie Oliver Leist, Schatzmeister des 1. Crefelder Christopher Street Days, sagt. Als Termin ist der August oder September ausgeguckt. Dann bestünde die größte Chance, womöglich unter nomalen Bedingungen die Veranstaltung durchzuführen. 120 Teilnehmer demonstrierten auf Fahrrädern – um die Abstandsregeln besser einhalten zu können – für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen. Die Polizei begleitete die Demo unter Anderem mit Radfahr-Polizisten, sperrte die Route an Ampeln und Kreuzungen für den Tross ab. Bei der Abschlussveranstaltung am Platz an der Alten Kirchen dankte Oberbürgermeister Frank Meyer der Polizei und beendete seine Rede unter großem Applaus mit dem Statement: „Man sieht, dass Krefeld bunt ist und nicht braun.“ (Foto: Andreas Bischof)