Theater Soiree und Ausstellung zu „Der Meister und Margarita“ am Theater
Krefeld · Am Sonntag wird die Inszenierung von Zara Antonyan vorgestellt, moderiert von Schauspieldramaturg Martin Vöhringer.
Michail Bulgakows „Der Meister und Margarita“ gilt neben „Doktor Schiwago“ für viele als der größte russische Roman des zwanzigsten Jahrhunderts. Das Werk vereint unterhaltsame Groteske, Liebesroman, Künstlerroman und eine vielschichtige philosophische Reflexion über die menschliche Befähigung zum Guten und Bösen. Themen, die wie geschaffen scheinen, sie in Form einer Theater-Fassung auf die Bühne zu bringen und somit mit szenischer Kraft zu versehen.
Die armenische Regisseurin Zara Antonyan hat für das Theater Krefeld und Mönchengladbach eine Bühnenfassung geschrieben und inszeniert, die am Sonntag, 29. September, um 18 Uhr im Theater Krefeld Premiere feiert. Doch gibt es auch schon zuvor die Möglichkeit, sich mit dem Stoff und der Inszenierung vertraut zu machen. Und dies nicht nur in Form einer üblichen Soiree in dem aspekte des Stückes beleuchtet werden, sondern sogar auch in Form einer Ausstellung, die sich ganz explizit mit dem Stoff auseinandersetzt.
Bei einer Soiree am Sonntag, 22. September, wird die Inszenierung um 18 Uhr im Glasfoyer von Zara Antonyan und den Schauspielern Philipp Sommer und Henning Kallweit vorgestellt, moderiert von Schauspieldramaturg Martin Vöhringer.
Im Anschluss haben die Soiree-Besucher zudem die Möglichkeit, die Ausstellungseröffnung zu erleben. Der Rheydter Künstler Werner Labbé schuf 1973 eine Serie von sieben Lithographien, die sich mit Charakteren und Motiven des Romans „Der Meister und Margarita“ auseinandersetzt.
Diese Werke wurden dem Theater Krefeld und Mönchengladbach freundlicherweise von Marianne und Ernst-Dieter Kunert zur Verfügung gestellt und werden ab dem 22. September im oberen Foyer präsentiert.
Der Eintritt für die Soiree beträgt 4,50 Euro. Karten sind erhältlich unter 02151/805-125 oder online. Weitere Informationen unter: