Fußball: Vier neue Teams bei Hallenstadtmeisterschaft

Bei der Auslosung werden einige Änderungen vorgestellt. Volksbank ist nun Sponsor.

Krefeld. Ordentlich gefüllt war am Montagabend die Gaststätte „Haus Kleinlosen“ in Verberg. Mehrere Dutzend Vertreter von Krefelder Fußballvereinen wohnten der Gruppenauslosung für die Hallenstadtmeisterschaft bei. Als „Glücksfee“ fungierte Ex-Profi Wolfgang Funkel.

Zum ersten Mal wurden dabei mit dem TuS Bösinghoven (Oberliga), dem VfL Tönisberg (Landesliga), Teutonia St. Tönis (derzeit Bezirksliga-Spitzenreiter) und dem OSC Rheinhausen (Kreisliga B Moers) auch vier Klubs zugelassen, die nicht aus Krefeld stammen. Wie exklusiv am 20. September berichtet, wird das Turnier erstmalig als offene Krefelder Hallenstadtmeisterschaft an der Glockenspitz ausgetragen.

„Wir wollen den Zuschauern wieder 24 Mannschaften präsentieren“, erklärte Christoph Rangs vom Ausrichter RSG Verberg/Gartenstadt die Änderung. Weil die Zahl der Fußballklubs in Krefeld in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen ist, wurde die Öffnung notwendig, um an diese Zahl zu kommen. Dass gleichzeitig die sportliche Qualität erhöht wird, kommt dem Veranstalter nicht ungelegen. Denn der KFC Uerdingen wird ebenso wie der VfR Fischeln diesmal nur mit der zweiten Mannschaft dabei sein.

In vier Vorrundengruppen werden die zehn Teilnehmer der Endrunde ausgespielt. Neben den beiden Erstplatzierten kommen die beiden besten Gruppendritten die Endrunde am 4. Januar. Neuer Sponsor und Namensgeber der Stadtmeisterschaften ist die Volksbank Krefeld. Die Bank wird unter anderem für einen neuen Wanderpokal,

Sach- und Geldpreise sowie den Aufbau der Banden sorgen. Ziel ist, das Turnier so attraktiv wie das Hallenmasters in Viersen-Dülken zu machen, das die Volksbank seit vielen Jahren unterstützt. Unter anderem gibt es eine „After Player Party“ nach dem Finale stattfinden soll.

„Wir wollen dadurch erreichen, dass die teilnehmenden Mannschaften wieder enger zusammenrücken und der Fußball in Krefeld wieder mehr gefördert wird“, sagt der 2. Vorsitzender der RSG, Ralph Thönissen.