Hubert Houben-Kampfbahn: Grüne gegen Abriss
Aus dem 1925 erbauten Sportplatz und dem angrenzenden Schwimmbad könnte Bauland werden.
Krefeld. Die Diskussion gibt es schon lange: Soll der Aschenplatz der Hubert Houben-Kampfbahn und der benachbarte Tennisplatz zu Bauland werden? Oder doch gleich das komplette Areal mit dem altehrwürdigen Stadion und dem Schwimmbad der Schwimmvereinigung Krefeld (SVK)? Diese Fragen diskutierten die Grünen auf einer öffentlichen Fraktionssitzung.
Und die sähe so aus: Die gesamte Fläche, rund 56 000 m², würde zu Bauland. Als Modell dient Oppum. Hier wurden die Anlagen der Vereine ESV-AW und Eintracht aufgegeben. Aus dem Erlös wurde für 3,2 Millionen Euro der Sportpark gebaut.
Große Zustimmung fand ein Vorschlag aus dem Forum: Ungenutzte Flächen, also die brachliegenden Tennisplätze von Schwarz-Gelb, sowie der Halle des Postsportvereins, nutzbar zu machen. Die SVK könnte in diesem Prozess das jetzige Jugend-Spielfeld der Preussen bekommen und sich so vergrößern.