Reitsport: Quo Dubai läuft auf den fünften Platz

Hofer-Schützling überrascht beim 140. Deutschen Derby. Hansom nur auf Rang zehn. Marlow wird 15.

Hamburg. Es hat nicht sollen sein. Die insgesamt drei Derbystarter aus den Krefelder Ställen hatten am Sonntag vor 20 000 Zuschauern bei idealen Bedingungen auf der Galopprennbahn von Hamburg-Horn keine Siegchance bei der 140. Auflage des Deutschen Derbys. Der Hengst Wiener Walzer aus dem Gestüt Schlenderhan gewann vor den beiden Außenseitern Sordino und Toughness Danon.

Bester Hengst aus dem Quartier im Stadtwald war der von Mario Hofer gesattelte Außenseiter Quo Dubai, der als guter Fünftplatzierter ins Ziel galoppierte. Sein Besitzer Eckhard Sauren aus Köln kassierte dafür noch eine Prämie von 13 500 Euro. Trainer Mario Hofer: "Das war der beste Beweis dafür, das Pferd im Derby laufen zu lassen."

Hofers zweiter Starter Marlow spielte keine Rolle und wurde 15.. Auch Erika Mäder konnte sich über Hansom nicht sonderlich freuen. Selbst der Weltklassejockey Frankie Dettori konte ihm keine Flügel verleihen, Rang zehn blieb für ihn.