Herr Rex, wie lief die Vorbereitung als Veranstalter?

Rex: Wir haben uns auf die Herausforderung gefreut und möchten ein guter Gastgeber sein. Aber natürlich ist die Vorbereitung mit einigem Aufwand verbunden. Beim VfB arbeiten aber seit Monaten viele Hände zusammen, damit es ein schönes Ereignis wird.

Was erwarten Sie in diesem Jahr?

Rex: Zuschauer, Spieler und Verantwortliche sollen Freude am Hallenspektakel haben. Es ist eine schöne Sache, wenn alle Krefelder Vereine zusammentreffen und quasi jedes Spiel ein kleines Derby ist. Ich hoffe, wir sehen viele Tore, spannende Spiele und vor allem ein faires Miteinander.

Gibt es in diesem Jahr irgendwelche Besonderheiten?

Rex: Es werden zum ersten Mal zehn Teams am Finaltag dabei sein. Wir wollen damit noch stärker fördern, dass auch Teams aus den tieferen Klassen eine Möglichkeit haben, am Finaltag am 8. Januar dabei zu sein. Daher qualifizieren sich neben den Plätzen eins und zwei jeder Gruppe auch der beste Tabellendritte des jeweiligen Vorrundenspieltages. Zudem haben wir die Bande wieder eingeführt, um das Spiel schneller und flüssiger zu machen.

Sie haben bereits vermeldet, dass der KFC Uerdingen einige Spieler der ersten Mannschaft aufbietet. Wie wichtig ist das für den Wert eines solchen Turniers?

Rex: Grundsätzlich ist es immer schön, wenn der ranghöchste Verein einer Stadt solch ein Event ernst nimmt. Die Atmosphäre ist toll, wenn zum Beispiel der A-Ligist Union Krefeld den KFC in der Vorrunde zum Tanz bittet. Der ganze Charme eines solchen Turniers liegt im Kampf David gegen Goliath. Und da spielt der KFC natürlich eine bedeutende Rolle. Ich finde, dass ein guter Auftritt bei so einem Zusammentreffen für die Außendarstellung des Stadtprimus nur förderlich sein kann.

Wer wird Stadtmeister 2012?

Rex: Der KFC, Fischeln, Preussen und Titelverteidiger Bockum gehören zum Favoritenkreis. Ich aber drücke vor allem allen Außenseitern kräftig die Daumen und hoffe natürlich, dass wir als Gastgeber eine gute Rolle spielen können. jre