Wasserball-Bundesliga: Schwere Aufgabe für die SV Krefeld

Zum Saisonauftakt kommt der Absteiger SV Weiden.

Krefeld. Zum Saisonauftakt empfangen die Wasserballer der SV Krefeld ’72 am kommenden Samstag um 18.00 Uhr im Badezentrum den SV Weiden aus der Oberpfalz. Die SVK geht selbstbewusst in das schwere Spiel der Bundesliga, Hauptrunde B. Die Vorbereitung und die Ergebnisse der letzten Turniere konnten sich sehen lassen.

Doch Vorbereitung und Saison seien nicht zu vergleichen, mahnen die Trainer. „Jetzt gilt es, das leistungsmäßig abzurufen, was man sich in den vergangenen Wochen und Monaten hart erarbeitet hat. Wir wollen mit einem Erfolgserlebnis in die Saison starten“, sagt Trainer Markus Zilken.

Paul Huber wird wohl nach auskurierter Grippe nicht zur Verfügung stehen, da der Trainingsrückstand noch zu groß ist. Hinter dem Einsatz des erfahrenen Routiniers Daniel Packenius steht noch ein Fragezeichen. Das Trainergespann Markus Zilken/Thomas Huber hofft darauf, dass sein Team die übliche Nervosität vor einem Eröffnungsspiel schnell in den Griff bekommt. Die Weidener, Absteiger aus der A-Gruppe, haben den Weggang ihrer Leistungsträger Thomas Kick (Spandau Berlin) und Hans-Christian Aigner (Karriereende) zu verkraften.

Krefelds Teammanager Jörg Schäfer ist sich dennoch der Schwere der Aufgabe bewusst: „Weiden hat im tschechischen Nationalspieler Vladimir Srajer einen überragenden Torhüter, der in der vergangenen Saison nur knapp den Titel ’Deutschlands Wasserballer des Jahres’ verpasst hat. Das Team verfügt mit einigen erfahrenen und gut ausgebildeten jungen Spielern über eine gesunde Kadermischung.“

In Gerhard Wodarz hat ein erfahrener und engagierter Übungsleiter, der seine Spieler aus dem Nachwuchsbereich gut kennt, die Weidener übernommen. Die SVK hofft zum Saisonstart nicht nur auf zwei Punkte gegen Weiden, sondern auch auf eine gute Kulisse im Badezentrum. „Die Jungs haben sich die Aufmerksamkeit der Krefelder Sportgemeinde durch ihre zum Teil sehr guten Leistungen in der Vorbereitung mehr als verdient“, sagt Jörg Schäfer, der dem Spiel entgegenfiebert.