Mehr Tiefe im Kader wäre gut
Noch nie war die Deutsche Eishockey Liga so ausgeglichen wie in diesem Jahr. Während die Krefeld Pinguine am Freitag mit einem Sieg gegen Straubing noch auf Platz eins hätten vorrutschen können, müssen sie nach der 1:3-Niederlage und dem spielfreien Sonntag mit Tabellenplatz acht Vorlieb nehmen.
Doch spätestens das letzte Spiel der Pinguine am Freitag gegen Straubing hat es gezeigt: Das Team von Trainer Rick Adduono braucht mehr Tiefe im Kader - vor allem im Sturm. Mit nur einer funktionierenden Sturmreihe - Vasiljevs, Pietta, Blank - wird der KEV den Sprung in die Play-Offs verpassen.
Alle anderen Stürmer liegen deutlich hinter den Erwartungen. Auch wenn sie in einzelnen Spielen schon überzeugen konnten. Allein die Konstanz fehlt. Und so könnte ein neuer Stürmer für Entlastung sorgen, zumal dem Trainergespann dann vier komplette Sturmreihen zur Verfügung stünden.
Dass in Bryan Schmidt seit Montag ein weiterer Verteidiger beim KEV vorspielt, passt auf den ersten Blick nicht so recht ins Bild.