Neues System für Altkleider funktioniert
Textilien sollen nicht lose in die Container. Es gibt eine Hotline.
Die seit Jahresbeginn von Stadt und Stadtreinigungsgesellschaft GSAK geänderte Alttextilien-Erfassung wurde von den Bürgern bisher gut angenommen, lässt die Stadt wissen. „Es wurden in den beiden ersten Monaten des Jahres mehr Altkleider gesammelt als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.“ Die Sammlung war seit 1. Januar von der zuvor ausgeführten vierwöchigen Abholung mit orangefarbenen Säcken auf Container umgestellt worden. Dazu wurden 55 kommunale Altkleider-Container an vielen bereits bestehenden Standorten für Altglas und Altpapier im Stadtgebiet aufgestellt. Beschwerden über den Systemwechsel gebe es kaum.
Stadt und GSAK bedanken sich auf diesem Wege öffentlich für diesen guten Start bei den Bürgern und bitten gleichzeitig darum, einige wichtige Grundsätze einzuhalten, damit die Alttextilien-Sammlung weiterhin erfolgreich laufen kann. Wichtig sei es, dass keine nassen, verschimmelten oder stark verschmutzten Textilien in die Container geworfen würden. „Die Textilien sollen in Säcke verpackt und nicht lose in die Container gefüllt werden. Schuhe sollen nur paarweise und ebenfalls in Säcken oder Tüten verpackt abgegeben werden“, heißt es.
Die Standortliste der anthrazitfarbenen Alttextilien-Container von Stadt und GSAK ist im Internet auf www.gsak.de als PDF-Dokument zu finden. Die Umstellung der Alttextilsammlung erfolgte in Abstimmung mit den in Krefeld tätigen karitativen Einrichtungen Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund und Katholische-Arbeitnehmer-Bewegung, so dass eine Konkurrenzsituation der beteiligten Akteure ausgeschlossen ist. Fragen beantwortet die Abfallberatung der Stadt unter der Rufnummer 36 60 24 80. Red