SPD sorgt sich um Baustelle am Ostwall

Partei erwartet im Ausschuss Bericht der Verwaltung.

Krefeld. Die SPD-Fraktion hat große Sorge, dass die Baustelle am Ostwall für Teile der Innenstadt und die dort angesiedelten Händler zu einem Fiasko wird. „Wir können nicht erkennen, dass die Stadt auf diese gewaltige Herausforderung konzeptionell und finanziell vorbereitet ist“, teilte Ratsherr Jürgen Hengst mit.

Von der Verwaltung erwartet die Partei in der Sitzung des Planungsausschusses am 13. Juni einen Sachstandsbericht zu den Themen Baustellenmanagement, Marketingmaßnahmen sowie Verkehrskonzept. Es gehe darum, die Akzeptanz bei Kunden und Geschäftsleuten zu fördern. Die Neugier auf das Neue müsse wichtiger sein als der Ärger über die Baustelle.

Die Stadt hatte vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass sie für ein Marketingkonzept zum Umbau des nördlichen Ostwalls rund 200 000 Euro zur Verfügung stellen wird. Die Arbeiten sollen im Herbst 2013 beginnen und rund zwei Jahre dauern. re