Adlers Handball-Camp war ein voller Erfolg

Zwei Tage standen ganz im Zeichen des Ballsports. Höhepunkt war das Training mit dem Europameister Mark Dragunski.

Krefeld-Königshof. Das spielfreie Handball-Wochenende stand bei der DJK SV Adler Königshof ganz im Zeichen der Jugend. Von Freitag bis Sonntag bot der Traditionsverein 22 Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren ein vielfältiges Trainingsprogramm, bei dem der Spaß natürlich nicht zu kurz kam. "Wir sind mit unserem zweiten Handball-Camp hochzufrieden. Die Kinder waren sehr motiviert und haben tollen Einsatz gezeigt", sagte Jugendkoordinator und Trainer der zweiten Mannschaft (Landesliga), Dirk Wolf, und freute sich über den guten Verlauf. Die Organisatoren stellten ein interessantes Programm auf die Beine. Los ging es am Freitag. Nach der ersten Athletik-Einheit übernahmen Maher Farhan und Fabian Bednarzik, die gemeinsam in der ersten Mannschaft (Oberliga) auf Torejagd gehen, die Gruppe. "Bei unserer Einheit stand Wurftraining und das Verhalten im Rückraum im Vordergrund", erklärte Farhan.

Das absolute Highlight für die Jugendlichen aber war am zweiten Tag, als es nach einem Tempo-Training unter Anleitung eines ehemaligen Europameisters weiter ging. Mark Dragunski übernahm die Regie und versuchte, ein Stück seiner großen Erfahrung weiterzugeben. Der Europameister von 2004 und ehemalige Spitzenkreisläufer in der Handball-Bundesliga ließ die Jung-Handballer ordentlich schwitzen und hatte anschließend noch ein Geschenk für seine Schützlinge.

Jeder Teilnehmer bekam ein Trainingsshirt von Tusem Essen, wo der 2,14-Hüne zu seiner aktiven Zeit die größten Erfolge feierte und heute Co-Trainer in der zweiten Bundesliga ist. Für den ehemaligen Nationalspieler steht bei seinen Gastauftritten vor allem der Sport im Vordergrund.

"Wir wollen den Kindern und Jugendlichen den Spaß am Sport vermitteln und zeigen, wie wichtig der Mannschaftssport für die persönliche Entwicklung sein kann", so Dragunski, der in den Camps ehrenamtlich als Trainer arbeitet.

Den Abschluss machte am dritten Tag Michael Block, Lizenz-Übungsleiter aus Kaarst, mit seiner Schnelligkeitseinheit.