Linner Bürgerverein will Schallschutz an der A57

Ursula Giebels ist neue Vorsitzende in Linn.

Krefeld. Ursula Giebels ist die neue Vorsitzende des Linner Bürgervereins. Der ehemalige Vorsitzende Heribert Nauen trat aus gesundheitlichen Gründen auf der Jahreshauptversammlung in der Museumsscheune nicht mehr zur Wahl an. Die Diplom Ingenieurin und Architektin Giebels will sich vorerst vor allem um das Vereinsleben kümmern. Außerdem will sie auf die industriellen Veränderungen in Alt-Linn eingehen und sich unter anderem besonders für einen Schallschutz an der A57 engagieren.

Als stellvertretenden Vorsitzenden bestätigten die Mitglieder Christoph Reichmann in seinem Amt. Geschäftsführer bleibt der bereits seit zwölf Jahren in dieser Funktion tätige Heinz-Peter Beurskens. Kassierer sind Dagmar Kamitz und Hans-Peter Lentzen, erster und zweiter Schriftführer Robin Herkenrath und Stefan Gahlke. Die Beisitzer sind: Hubert Jeck, Heidrun Hillmann, Carmen Pelmter, Stefanie Winkmann, Else Winkmann, Monika Blüml, Keld Matthiesen und Monika Bartels.

Positiv berichtet der Vorstand über das Vereinswesen 2011. Der Blumenschmuckwettbewerb, die Linner Kirmes, der Trödelmarkt und andere Aktionen kamen gut bei den Linnern an. „Der Spender des Weihnachtsbaums auf dem Andreasmarkt ist leider zurückgetreten, nun muss eine eventuelle Kostenteilung mit dem Schützenverein angedacht werden, damit die schöne Tradition erhalten bleibt“, sagte Nauen. Den ersten Platz im Blumenschmuckwettbewerk belegen dieses Jahr Erich und Franziska Hoffmann. Kassiererin Dagmar Kamitz konnte von einem Gewinn von 2261 Euro bei 289 Mitgliedern berichten.

Über den aktuellen Stand beim Bau der Wasserenthärtungsanlage informierte Michael Rögele von der SWK unter dem Titel „Weicheres Trinkwasser für Krefeld“ hielt. Momentan würden die Innenverrohrung in den Wasserwerken Gladbacher Straße und In der Elt verlegt. „Geplante Fertigstellung des Wasserwerks Gladbacher Straße ist im Oktober, In der Elt wird vier bis fünf Monate später betriebsbereit sein“, sagte Rögele. Ab dann wird die Wasserhärte langsam immer weiter herabgesenkt bis das Wasser von momentanen 24 Grad Härte auf 13 Grad aufbereitet werden kann.