Die Mädchen und Jungen zeigten ihre Schule und ihre Heimatstadt und überlegten sich gesellige Aktivitäten, bei denen die Sprachbarrieren weniger auffielen. Neben dem Unterricht erlebten die Austauschteilnehmer ein dicht gepacktes kulturelles Programm. Sie besuchten gemeinsam einen Opern-Workshop und die beeindruckende Opernvorstellung „Aida“ in Duisburg. Sie besichtigten den Kölner Dom und das Sport- und Olympiamuseum.

Im Haus der Seidenkultur sowie beim Empfang durch Bürgermeister Frank Meyer wurde den Schülern die gemeinsame Vergangenheit deutlich, waren es doch auch limburgische Zuwanderer, die auf der Suche nach Religionstoleranz in Krefeld Zuflucht fanden und die Geschichte Krefelds mitprägten. Die vielen Tränen am Abschiedstag untermauerten die einhellige Meinung der Jugendlichen: „So ein Austausch macht richtig viel Spaß und gibt einem die Chance, sein Nachbarland mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.“