Krefeld Terrorabwehr unzureichend auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt?
Die Verantwortlichen für den Krefelder Weihnachtsmarkt ernten Spott: Über die Zugmaschinen, die zur Terrorabwehr in Stellung gebracht worden sind, spotten die Besucher.
Krefeld. An der Dio-Kirche läuft in diesen Minuten die Eröffnung des Weihnachtsmarktes, am Zugang Höhe Hochstraße trauen die meisten Passanten ihren Augen nicht. Schütteln den Kopf, machen Fotos, posten sie in sozialen Netzwerken. Die Kommentar-Palette reicht von „lächerlich“ bis „stümperhaft“. Denn es ist fast schon niedlich, dieses Zugmaschinchen mit dem Schausteller-Schriftzug. Die Verantwortlichen für den Krefelder Weihnachtsmarkt haben es quer auf die Dionysiusstraße gestellt. Es soll Wahnsinnige aufhalten, die nach den kranken Vorbildern von Berlin oder Barcelona mit einem großen Fahrzeug in bummelnde Menschenmengen brettern wollen. Das Problem neben etwas mickrigen Anmutung: Neben dem Fahrzeug klafft eine Lücke, durch die locker ein Lkw passt. Terror-Abwehr in Krefeld. Nennen wir sie speziell. Speziell ist auch die inoffizielle Erklärung eines Polizisten gegenüber der WZ: „Da passt kein Lkw durch, weil er spätestens am hervorstehenden Balkon der Santander-Bank hängenbleibt.“
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