Drei Fragen an Über die Zukunft von Sinn-Leffers
Die WZ stellt drei Fragen an den Geschäftsführer von Sinn-Leffers.
Krefeld. Das Amtsgericht Hagen hat das Insolvenzverfahren bei Sinn-Leffers aufgehoben. Die Zukunft des Unternehmens scheint gesichert. So sehr sich Friedrich Göbel über diese Entwicklung freut, so wenig lässt er Zweifel daran, dass jetzt die Arbeit für eine stabilere Zukunft erst beginne. Das Krefelder Haus ist erst im vergangenen Jahr für einen zweistelligen Millionenbetrag modernisiert worden. Es sollte Vorbildcharakter für die anderen Filialen haben, hieß es damals. Die WZ stellt drei Fragen an den Geschäftsführer von Sinn-Leffers.
Erfüllt es diese Aufgabe?
Friedrich Göbel Das Haus in Krefeld ist grundsätzlich ein Haus mit Vorbildcharakter für eine Stadt wie Krefeld. Nachdem wir immer versuchen, unsere Filialen an den lokalen Markt anzupassen, gibt es aber kein „Muster“ für alle Filialen.
Das Angebot der 20 Häuser im Unternehmen soll künftig noch stärker an die lokale Nachfrage angepasst werden. Wird sich in Krefeld am Sortiment deshalb noch etwas ändern?
Göbel Wir haben bereist begonnen, die Sortimente auf Basis der Erfahrung seit der Eröffnung im vergangenen September zu verändern. Im Herbst wird es eine weitere sichtbare Veränderung geben. Die Anpassung von Sortimenten erfolgt permanent.
Wie läuft das Krefelder Haus mit Blick auf die Verkäufe?
Göbel Unsere Erwartungen wurden bis jetzt noch nicht zu 100 Prozent erfüllt, wir sind aber nicht unzufrieden. Unser Team vor Ort ist sehr engagiert, Sinn-Leffers für den Krefelder Kunden attraktiv zu machen. Die Entwicklung der Sortimente wird dazu beitragen, dass der Zuspruch noch steigen wird. Jede neu eröffnete Filiale benötigt cirka drei Jahre, um die „Planumsätze“ zu erreichen.