Stadtteil-Check Uerdingen Uerdingen: Als Bayer noch familiär war

Mehr als 30 Jahre im Unternehmen — drei Pensionäre des Werks in Uerdingen sagen, dass im Konzern mal vieles besser war.

Foto: abi

Krefeld. Es ist die Zeit, in der unverheiratete Mitarbeiterinnen von Bayer noch mit „Fräulein“ angeredet werden. Zwei Drittel der Azubis sind Kinder von Werksangehörigen. Und wenn neue Mitarbeiter gesucht werden, fahren Leute, die sie anwerben wollen, ins „Hippeland“.

Heute ticken die Uhren im Chemiepark anders. Doch der Blick zurück zur „Bayer-Familie“ mit drei ehemaligen Angestellten macht Spaß. Von den „Püfferkes“ auf besonderen Wunsch in der Kantine bis zur Verkörperung des Nikolaus‘ auf der werkseigenen Feuerwehr-Drehleiter, wissen sie viel zu erzählen. Hannelore Hinrichsen, Hermann-Josef Münker und Siegfried Enning sind Bayer-Pensionäre. Sie waren jeder für sich mehr als 30 Jahre im Unternehmen. Zu den Veränderungen im Laufe der Zeit sagen sie: „Es ist ganz wie in einer Familie: Wenn die Kinder groß und selbstständig werden, gehen sie neue Verbindungen ein und entfernen sich vom Elternhaus.“ Der Vergleich mit den neuen Firmen im Chemiepark zieht. Was beachtlich ist: Alle drei fühlten sich bei ihrem Arbeitgeber sichtlich wohl...

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