WFG: Firmen wollen mitmachen
15 Bewerber für fünf Plätze.
Krefeld. Die Beteiligung Krefelder Firmen an der Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist eine Erfolgsgeschichte. Das findet zumindest Geschäftsführer Eckart Preen. Denn fünf Jahre nach dem Start sind noch alle 25 Unternehmen und Verbände dabei, die sich damals als Gesellschafter engagiert haben. Mehr noch: Als die WFG jetzt bekanntgegeben hat, dass sie noch fünf weitere Gesellschafter mit ins Boot nehmen will, haben sich dreimal so viele Firmen um die Sitze beworben.
Wer schließlich den Zuschlag erhalten wird, darüber entscheidet der Aufsichtsrat, der sich nach der Kommunalwahl im Mai auch neu zusammengesetzt hat. Angesichts des Generationswechsels und der Parteienvielfalt im Rat sind auch im Aufsichtsgremium der WFG viele neue Gesichter.
Wenn die neuen Gesellschafter sich an der WFG beteiligen, wird sich durch den Zuwachs auch das Stammkapital erhöhen: von 375 000 auf 400 000 Euro. Mehrheitseigner der WFG bleibt aber die Stadt Krefeld. dag