Politik in Erkrath CDU drängt auf bessere Straßenreinigung

Erkrath · (Red/hup) Die CDU ist von Bürgern aus allen Stadtteilen auf den teils unbefriedigenden Zustand der Straßenreinigung in Erkrath aufmerksam gemacht worden. Beklagt werde, dass einige in der Zuständigkeit der Stadt Erkrath liegende Straßen und Parkbuchten kaum gereinigt würden und dass der Beikehrer selten im Einsatz sei.

Ferner erfolge oft keine Reinigung der Bürgersteige an städtischen Grundstücken und es gebe Defizite bei der Reinigung der Fahrradwege zu vermelden, heißt es in einem Antrag der Fraktion. Für den Umweltschuss hatte sie dazu einen Bericht der Stadtverwaltung erbeten. Die erklärte, alle zwei Wochen die große Kehrmaschine auf Tour zu schicken, die auch stets die gleiche Strecke abfahre. Da eine von der Verwaltung beauftragte Fremdfirma nicht zufriedenstellend gereinigt habe, laufe nun eine neuerliche Ausschreibung. Ab Mitte Oktober würden alle Bäume ihr Laub abwerfen; dies zu beseitigen, sei stets eine „große Herausforderung“. Doch die CDU war mit den Auskünften ganz und gar nicht zufrieden. So habe man vor allem in der Sandheide noch nie einen Beikehrer gesehen, sagte Fraktionsmitglied Wolfgang Cüppers. Ihm sei zu Ohren gekommen, dass der Bauhof die Straßenränder teils gar nicht reinige und dies damit begründe, keine parkenden Autos beschädigen zu wollen. Das sogenannte Beikehren als Ergänzung zur großen Kehrmaschine sei aber unerlässlich und es gebe dafür auch einen Angestellten bei der Stadt, unterstrich die CDU. Ihr fehlt es in einigen Bereichen allgemein an Randstreifenpflege. „In der Sandheide machen Bürger zum Teil das Unkraut an den Gehwegen und das Laub schon selber weg, obwohl es sich um städtische Grundstücke handelt“, so Wolfgang Cüppers. Besonders auch an den Parkbuchten im Bereich Sandheider Straße/Immermannstraße werde von der Stadt offenbar gar nichts gemacht. „Da wächst alles zu“, ärgert sich Cüppers, der auf bessere Pflege pocht, auch mit Blick auf zugewachsene Radwege.

(RP)