Sportabzeichen: Schüler zeigen ihre sportliche Seite

287 junge Leistungsträger erhalten das Sportabzeichen.

Erkrath. Sport schon in den Kinderjahren zu betreiben ist ein wesentlicher Bestandteil und wichtige Voraussetzung für ein langes, zufriedenes und gesundes Leben. Grund genug für den Stadtsportverband Erkrath, Schülerinnen und Schüler schon früh mit dem Erwerb des Sportabzeichens an den Leistungssport heranzuführen.

Auch in diesem Jahr haben sich sechs Erkrather Grundschulen am Sportabzeichen beteiligt, das vom Stadtsportverband Erkrath gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund jedes Jahr durchgeführt wird. Nun haben die kleinen Leistungsträger von Bürgermeister Arno Werner die begehrten Urkunden für Bronze, Silber und Gold entgegengenommen.

„Ich freue mich, dass viele Kinder aktiv waren und das Sportabzeichen gemacht haben“, so der Bürgermeister vor den meist jungen Zuhörern in der Stadthalle. „Gerade die Übungen für das Sportabzeichen sind gut dafür, die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu bilden und zu verbessern“, sagte Werner weiter.

Umrahmt von Tanzeinlagen des TSV Hochdahl und der Regenbogenschule moderierte die Vorsitzende des Stadtsportverbandes Erkrath, Doris Küppers, die Veranstaltung und war über das enorme Ergebnis von 287 erreichten Abzeichen erfreut. „Die Anzahl der Kinder, die ein Abzeichen erwerben, wird immer größer. Das freut uns sehr“, sagte Küppers.

Neben dem Erwerb des Sportabzeichens der einzelnen Schüler stand auch wieder der Wettstreit zwischen den Grundschulen im Vordergrund. Wie bereits im Vorjahr konnte die Grundschule Sandheide mit insgesamt 91 Abzeichen, davon 40 Bronze, 28 Silber und 23 Gold, den vom Sportverband gestifteten Wanderpokal entgegennehmen. Auf dem zweiten Platz folgt die Johannesschule, die mit insgesamt 62 Abzeichen (46 in Bronze, elf in Silber und vier in Gold) noch vor der Grundschule Erkrath mit 41 Abzeichen (22/9/6) lag.

Im Gegensatz zur Begeisterung für den sportlichen Wettkampf war das Interesse der Schüler und Lehrer an der Urkundenverleihung nicht so groß, so dass die Reihen in der bestuhlten Stadthalle schnell gelichtet waren. marj