Haan Alte Hausfassaden in Haan freigelegt
Wer noch vom Fassenprogramm profitieren möchte, kann einen Antrag auf Förderungmittel bei der Stadt Haan stellen.
(Red) Die Stadt Haan macht Immobilieneigentümer in Haan erneut auf das Fassadenprogramm als Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes aufmerksam. Im Rahmen des Förderprogrammes können Maßnahmen zur historischen Inwertsetzung sowie zur Fassadengestaltung gefördert werden.
Aktuell werden auf der Kaiserstraße drei Fassaden mit finanzieller Unterstützung durch den Bund, das Land und die Stadt Haan aufgewertet. Dabei bot sich jüngst auch ein spannender Blick in die Vergangenheit: So wurde am Rande des Alten Kirchplatzes – gegenüber dem Stadtbad – im Rahmen des vorbereitenden Teils der Maßnahme eine alte Fassade freigelegt. Dabei kam neben einer alten Werbeschrift aus der Nachkriegszeit ein Hinweis zum Vorschein, der da lautet „Verunreinigung verboten“.
Die Fassade erhält nun eine Putzsanierung und einen Fassadenanstrich in Grautönen. Die Verwaltung hat angeregt, diesen Hinweis, möglicherweise auch die alte Werbeschrift, zu integrieren. Der Eigentümer des Gebäudes hat sich bereits Gedanken gemacht, wie er mit dem Fundstück umgehen könnte und prüft, ob sich die Idee umsetzen lässt.
Um private Investitionen anzustoßen und das Gesamtbild der Haaner Innenstadt aufzuwerten, können im Rahmen des Fassadenprogramms die Ausgaben mit bis zu 30 Euro/ m² und maximal 50 Prozent der Kosten gefördert werden. Die Fördermöglichkeiten des Fassadenprogrammes stehen den Eigentümern noch bis September offen, wie die Stadt mitteilt. Interessierte können sich zeitnah und unverbindlich mit der Stadt Haan in Verbindung setzen, damit eine Förderung noch fristgerecht erfolgen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass für die Einholung entsprechender Genehmigungen für die Nutzung des Fassadenprogrammes gegebenenfalls Zeit eingeplant werden sollte.
Interessierte können sich auf der Homepage der Stadt Haan unter Integriertes Handlungskonzept/ Gartenstadt Haan über das Förderprogramm informieren. Dort werden auch die Förderrichtlinie und das Antragsformular bereitgestellt. Auskünfte erteilt das Amt für Stadtplanung und Vermessung, unter der Telefonnummer 02129/911 321 oder per E-Mail an
