Langenfeld startet ins Jahr des Fahrrads
Die Stadt will für Radfahrer attraktiv werden.
Langenfeld. Mit einem internationalen Fahrrad-Film-Festival startet Langenfeld am Donnerstagabend um 19 Uhr im Rex-Kino an der Hauptstraße 122 in das Jahr des Fahrrads.
Und das ist nur der Anfang des Fahrradjahres: Zahlreiche Infoveranstaltungen, Reparaturworkshops und Touren folgen, die sich um den Drahtesel drehen.
Doch ist Langenfeld wirklich eine Fahrradstadt? Die WZ hat sich bei Bürgern umgehört. „Im Sommer fahre ich viel mit dem Fahrrad, um von A nach B zu kommen“, sagt Tina Söhngen. Ihren Freund muss die 27-Jährige oft überreden, das Auto stehenzulassen und stattdessen mit dem Rad zu fahren.
Das Paar ist sich jedoch einig darin, dass Langenfeld eine fahrradfreundliche Stadt ist. „Oft sind Fahrradwege auf den Straßen markiert, doch an manchem Stellen könnten es durchaus mehr sein.“
Peter Janzen fährt fast ausschließlich mit dem Fahrrad — Sommer wie Winter. „Ich fahre lieber Fahrrad als Auto.“ In Langenfeld sei schließlich alles mit dem Rad zu erreichen, die Wege seien gut ausgebaut.
Ein Manko gibt es für den 65-Jährigen jedoch: „Der Fahrradweg von Langenfeld nach Monheim. Der ist so holprig, da macht das Fahren keinen Spaß.“ hs