Monheim. Das sonst relativ leere Schwimmerbecken im Mona Mare ist gut gefüllt. Auf jeder Bahn wird Meter um Meter geschwommen - und dabei ist es mitten in der Nacht. Grund dafür ist das 24-Stunden-Schwimmen, das zum vierten Mal stattfindet.

"Wir treten für unsere Klasse, die 10.4 der Peter-Ustinov-Gesamtschule, an", erzählen Björn Heidorn, Patrick Prill, Artur Bauer und Patrick Theberath (alle16). "Die fünf anderen Teammitglieder sind kurz nach Hause gegangen, Dominik Neubauer schwimmt gerade. Wir wollen die ganze Nacht hier bleiben, vielleicht mal in den Ruheraum oder in die Sauna. Schlaf - was ist das eigentlich?", fragen sie putzmunter. Einige Sportler haben sich hingegen ein bisschen zurückgezogen.