Erkrath: Neue Partnerschaft mit französischer Schule

Mit einer weiteren Schulpartnerschaft wird der Sprache des Nachbarlandes weiterer Raum gegeben.

Hochdahl. "Wir wollen unseren kleinen Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft leisten." Dieter Smolka, Schulleiter des Gymnasiums Hochdahl an der Rankestraße, fühlt sich dem westlichen Nachbarland sehr verbunden und misst dem Schüleraustausch zwischen Hochdahl und französischen Collèges besondere Bedeutung bei.

Grund genug, die bereits bestehenden Kontakte zu drei französischen Schulen um eine zusätzliche Kooperation zu erweitern. "Nachdem Madame Montagnac, eine französische Lehrerin, die bereits zuvor mit Austauschkoordinator Georg Böhner zusammengearbeitet hatte, an das Collège Jean Moulin in Arpajon gewechselt war, trieben die beiden Lehrer eine Partnerschaft mit dieser neuen Schule voran", erzählt Maike Rinkens, die als Französischlehrerin ebenfalls am diesjährigen Austauschprogramm beteiligt war.

Gemeinsam mit 22 Schülern des Collège Émile Auvray in Dourdan, mit dem das Gymnasium Hochdahl seit acht Jahren Kontakt pflegt, besuchten jetzt zum ersten Mal 14 Schüler aus Arpajon Erkrath und das nähere Umland. Beide Schulen liegen in der Region Parisienne, ungefähr 40 Kilometer südlich von Paris.

Während des einwöchigen Aufenthalts unternahmen die Schüler gemeinsam mit ihren deutschen Austauschpartnern unter anderem Abstecher in das Neandertal und zur Wuppertaler Schwebebahn.

Im Oktober steht bereits der Hochdahler Gegenbesuch auf dem Programm. Gemeinsam mit vier Lehrern sollen Hochdahler Schüler dann die zentralfranzösische Region kennenlernen. "Wir hoffen, dass auch diese Schulpartnerschaft viele Jahre lang hält und neue Freundschaften daraus erwachsen", blickt Schullleiter Dieter Smolka optimistisch in die Zukunft.