3000 Jugendliche haben damit die Chance, sich aktiv am Geschehen in ihrer zu Stadt zu beteiligen. Die Vorbeitungen haben Daniel Oelbracht (28) und Christoph Schmidt (26) geleistet. Mit Stadtjugendreferent Dieter Köhler stellten sie jetzt den Zeitplan für die Wahl im Dezember vor.

"Es wäre wünschenswert, wenn sich Jugendliche auch in Haan in das Parlament wählen lassen", sagt Oelbracht. Er hat bereits in den Haaner Schulen das Projekt vorgestellt und um Kandidaten geworben.

Nachdem die Plakate bereits aufgehängt wurden, werden jetzt die Bewerbungs-Unterlagen an den Schulen verteilt. Damit gehen die Vorbereitungen für die Wahlen zum Jugendparlament endgültig in die heiße Phase.

"Nach der Wahl werden die acht bis zwölf Delegierten offiziell vom Bürgermeister in ihr Amt eingeführt", ergänzt Christoph Schmidt. "Im Januar ist dann ein Kennenlern-Wochenende geplant, um sich über politische Ziele des neuen Gremiums zu verständigen."

"Die Vertreter des Jugendparlamentes haben im Jugendhilfeausschuss Rederecht", sagte Dieter Köhler. "Sie sollen nicht wie beim ersten Versuch in den 90er Jahren nur Statisten sein. Die Politiker in Haan sind sich dessen schon bewusst, dass auch Kritik auf sie zukommen wird." "Wenn deutlich wird, dass sich dadurch etwas bewegt, kommen auch noch mehr Jugendliche dazu", ist Köhler sicher.

Kandidaten Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz in Haan haben, können im Jugendparlament der Stadt ehrenamtlich mitwirken.

Bewerbung Bewerbungsunterlagen sind an den weiterführenden Schulen sowie im Jugendamt, werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr), erhältlich.

Infos Mehr Auskünfte zum Jugendparlament gibt es bei Daniel Oelbracht, Telefon 0173/5333411, und Stadtjugendreferent Dieter Köhler, Telefon 911-471.