Schaden für alle Beteiligten

Die gute Nachricht: Der Betrieb des Jugendsinfonieorchesters ist gesichert und geht weiter — auch wenn es eine emotionale Achterbahnfahrt durchlebt wie noch nie seit seinem Bestehen.

Die schlechte Nachricht: Die völlig überraschende Trennung von der zuvor hochgelobten Orchesterleiterin wirft viele Fragen auf — nach den Gründen und dem Umgang miteinander. Sie offen und vor allem ehrlich zu klären, ist vordringliche Aufgabe der Stadtverwaltung. Denn die jetzt zweifellos ins Kraut schießenden Gerüchte, Mutmaßungen und Halbwahrheiten könnten alle Beteiligten und auch den Ruf der Musikschule nachhaltig beschädigen.