Sicherer Schulweg: FDP schlägt Halteverbot und gelbe Füße vor
Der Schulweg an der Brachter Straße im Ratinger Stadtteil Homberg soll sicherer werden.
Ratingen. Bessere Ausleuchtung durch mehr Straßenlampen, Ausbau des Gehweges, Markierung durch „gelbe Füße“ und Halteverbotszonen — mit diesen Maßnahmen will die FDP-Fraktion den Schulweg der Homberger Grundschüler verbessern. Der Schulweg von Homberg-Nord zur Christian-Morgenstern-Schule im südlichen Teil des Ortsteils — das ist ein Dauerthema bei den Eltern. Grund ist die vielbefahrene Brachter Straße (L 422), die auf dem Schulweg überquert werden muss.
Vor gut einem halben Jahr wurde erbittert über Fortsetzung oder Einstellung des Buspendeldienstes diskutiert — mit dem Ergebnis, dass der Bus wenigstens noch in diesem Schuljahr unterwegs ist.
Die FDP erhofft sich von ihren vorgeschlagenen Maßnahmen eine „kurzfristig realisierbare Entspannung“ der Schulwegsituation. Zur besseren Ausleuchtung des Schulwegs zwischen Brachter und der Rosendalstraße könnten zwei oder drei zusätzliche Leuchten auf dem Weg „An der Feuerwehr“ aufgestellt werden.
Vorteilhaft wäre der Ausbau des kurzen Stückes des Gehweges auf der linken Seite Richtung Schule, ebenso „gelbe Füße“ als Markierung des Fußweges. Schließlich würde ein Halteverbot im Kurvenbereich Ulmenstraße die Sicherheit auf dem Schulweg verbessern. Laut Fraktionschefin Hannelore Hanning müsste auch die Ampelschaltung verbessert werden.