Kassandra: Faserspuren an ungewöhnlicher Stelle

Velbert. Im Fall Kassandra belasten nach Ansicht der Ermittler auch die Fundstellen der Faserspuren auf der Jacke des Mädchens den verhafteten 14-Jährigen. "Die Stellen deuten nicht auf einen normalen Kontakt hin", sagte ein Polizeisprecher am Montag in Mettmann.

Die Faserspuren von der Bekleidung des Verdächtigen waren an der blutbefleckten Jacke Kassandras und an einem nicht näher beschriebenen "Tatmittel" entdeckt worden.

Die Ermittler warten noch auf das Ergebnis der DNA-Analyse. Im Landeskriminalamt werde mit Hochdruck und sehr akribisch mit den Spuren gearbeitet, hieß es.