Kreisverkehr: Vielleicht Baubeginn 2018
Axel C. Welp (SPD) stellt ein Ende des im Jahr 2000 gebauten Provisoriums in Aussicht.
Wülfrath. In Sachen Kreisverkehr an der Mettmanner Straße/Flandersbacher Straße, das unschöne Provisorium besteht bereits seit dem Jahr 2000, könnte endlich Bewegung kommen. Das hat Axel C. Welp (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, mitgeteilt: „Vorausgesetzt der Regionalrat Düsseldorf stimmt in seiner 69. Sitzung am 6. Juli zu, so wird nun endlich der Baubeginn für 2018 in Aussicht gestellt. Der Vorentwurf für den Kreisverkehr ist in Arbeit und die Vermessungsarbeiten sind bereits beschlossen.“
Damit werde neben dem Stadtentwicklungsprogramm Step ein weiterer wichtiger Beitrag zur Aufwertung der städtebaulichen Situation in Wülfrath geleistet, getreu dem Wülfrather Motto: Klein aber fein. Axel C. Welp ist Mitglied des Regionalrates Düsseldorf und fungierte nun als Überbringer der frohen Botschaft.
Bürgermeisterin Claudia Panke äußerte ihre „Freunde über die positive Nachricht“, sprach aber gleichzeitig von gebremster Euphorie. „Ich glaube erst daran, wenn der erste Bagger rollt“, sagte die Bürgermeisterin. Die Verwaltung hatte schon lange vor ihrer Amtszeit „auf allen Ebenen“ versucht, eine Lösung zu finden. „Wir haben mit Straßen.NRW, Landtagsabgeordneten und vielen mehr unzählige Gespräche geführt, um auf der Prioritätenliste weiter nach oben zu kommen“, sagte Stadtsprecherin Franca Calvano im Gespräch mit der WZ.
Über zehn Jahre habe der Landesbetrieb Straßenbau NRW diese Baumaßnahme wie ein Jojo innerhalb der Priorisierung des Landesstraßenbauprogramms „Umbau- und Ausbau von Landesstraßen bis drei Millionen Euro“, mal höher und mal tiefer, angesiedelt, ohne dass sich an dem Kreisverkehr etwas erkennbar getan hat.