Wülfrath: „Bei jedem Wetter zum Herzog-Wilhelm-Markt“
Die Organisatoren fürchten um den Markt. Die Pfadfinder machen Mut.
Wülfrath. Hans-Peter Altmann ist geknickt. Das Wetter drückt auf die Stimmung des Sprechers der Fördervereins Herzog-Wilhelm-Markt. "Ich fürchte, das Wetter nagt an der Existenz des Marktes", sagt er - und blickt sorgenvoll auf die Wetterprognosen der nächsten Tage. Er setzt nun mehr denn je auf die Wülfrather. "Die Kleidung muss zum Wetter passen. Dann macht auch der Markt Spaß."
"Wetter gibt es immer, jeden Tag." Ulrike Höpfner-Möller (Cremetöpfchen) will ins Jammern über Regen und Sturm nicht einstimmen. "Was am Samstag an Zuspruch zuviel war, hätte uns allen Sonntag und Montag gut getan", sagt sie und beschwichtigt: "Als alter HWM-Hase kann ich sagen, dass es gut ist, die Bilanz am Ende zu ziehen. Das wird schon noch." Sie hofft auch die Einheimischen. "Die müssen schon jetzt kommen, auch wenn das Geld nicht mehr so locker sitzt."
Programm am Mittwoch: 16 Uhr Markt-Öffnung, 16 Uhr Kinderchor Zaunkönig, 17 Uhr Chor und Orchester Realschule, 18.30 bis 21.30 Uhr Katy Sedna (Gitarre) und Martin Weber (Geige).