Zaubert Denise Reeger das perfekte Dinner?
Eine Velberterin ist am Mittwoch als TV-Köchin und Gastgeberin auf Vox zu sehen. Bei den Dreharbeiten lief nicht alles perfekt.
Velbert. Wenn am Mittwoch um 19 Uhr die Folge des "Perfekten Dinners" läuft, in dem Denise Reeger ihre Mitstreiter bekocht, sitzt die 29-Jährige ganz gemütlich mit Freund Sascha, Eltern und Freunden vorm Fernseher. Und zu essen wird es auch etwas geben. "Bei schönem Wetter werden wir grillen", sagt die Velberterin. "Das passt prima zu den Temperaturen."
Für die Vox-Show hat die passionierte Köchin, die schon als Dreikäsehoch ("Ich konnte gerade mal über die Arbeitsplatte gucken") mit Mutter und Großmutter in der Küche stand, ein mehrgängiges Menü namens "Sunny Soul Food Dinner" kreiert. "Das schmeckt bei der Hitze besonders gut."
Zwar hat die studierte Betriebswirtin, die zurzeit ihren Bachelor-Abschluss macht, im vergangenen Jahr bereits bei "Unter Volldampf" erste Erfahrungen vor der Fernsehkamera gesammelt. Aber die Drehwoche fürs "Perfekte Dinner" war "unglaublich aufregend.
Es passiert ja auch nicht jeden Tag, dass man auf Schritt und Tritt von einem Kamerateam begleitet wird." Und gerade dann, wenn es absolut perfekt sein soll, geht etwas schief. Was genau, will sie noch nicht verraten. Nur so viel: "Ich hatte extra ein High-End-Fleisch-Thermometer gekauft. Das hat sich nicht gelohnt. Ab jetzt koche ich wieder nach Gefühl", bekennt die Frau, die sich selbst als "Experimentalköchin" bezeichnet.
"Ich messe nie etwas mit der Waage ab, sondern dosiere Pi mal Daumen und probiere gerne aus." Das eine einsame Kochbuch, das ihr einmal geschenkt wurde, fristet ein trauriges Dasein. "Da gucke ich nie hinein."
Ansonsten beschreibt Denise die Dreharbeiten als überaus amüsant und die Stimmung unter den Mitstreitern war so gut, dass private Treffen für die Zukunft geplant sind. Essen wird bei Denise und Freund Sascha groß geschrieben.
"Es gibt nicht jeden Abend ein mehrgängiges Menü, aber immer etwas Gutes und Frisches. Das brauchen wir zum Abschalten." Traditionelle Hausmannskost kann sie aus dem Effeff, mehr schwört sie aber auf Asiatisches. Und sie findet, Spaghetti mit einer besonderen Sauce sollte jeder kredenzen können.
Natürlich kommt selbst bei einer so versierten Köchin nicht jede Neu-Kreation gut an. "Neulich probierte ich ein Spitzkohlrezept aus. Da hat mein Sascha gestreikt", bekennt die lebensfrohe Velberterin ganz offen.
Auf die Sendung am Mittwoch ist sie auch deshalb gespannt, "weil man ja nie weiß, was wirklich gezeigt wird - also welche Szenen und Bilder, und wie das geschnitten ist und man selbst dann rüberkommt". Insofern ist sie fast genauso aufgeregt wie bei den Dreharbeiten.