Von den Wülfrathern sofort gut empfangen

In die gastronomische Landschaft von Wülfrath ist neuer Schwung eingekehrt: Bereits im Juni eröffnete das Café Sophie am Heumarkt seine Pforten. Mit selbst gemachten Waffeln, Pralinen, Eis und Torten auf belgische Art haben dort die Namensgeberin Sophie de Frene und Thomas Kalusch schnell die Herzen vieler Kalkstädter erobert.

„Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Wir sind sehr zufrieden und fühlen uns sehr wohl. Unsere Erwartungen haben sich bislang gut erfüllt“, erzählt De Frene, die sich im Tagesgeschäft in erster Linie um die Gäste kümmert.

Nicht selten kommt es vor, dass schon vor der Eröffnung um neun Uhr Kunden vor der Tür stehen, um das ausgiebige Frühstück, das es bei schönem Wetter auch draußen gibt, zu genießen. „Wir achten auf Qualität. Dann fühlen sich die Kunden wohl und kommen wieder“, betont Thomas Kalusch, der sich um die Zubereitung der Köstlichkeiten kümmert. Spätestens, wenn man zu einem warmen Getränk ein Stück seines belgischen Gebäcks oder auch Pralinen genießt, stelltsich schnell Appetit auch auf die anderen Leckereien, die natürlich auch zum Mitnehmen angeboten werden, ein. Ganz nebenbei betreibt das Paar auch Werbung für Wülfrath. „Unsere alten Gäste kommen von Düsseldorf und wir haben oft viele belgische Gäste, die uns hier besuchen. Aber es kommen auch täglich neue Gäste, die uns erzählen, wir seien ihnen empfohlen worden“, berichtet Chefin Sophie de Frene über die gute Resonanz.

Auch der ehemalige Ratskeller an der Wilhelmstraße leuchtet seit Mitte August in neuem Glanz. Unter dem Namen „Mangold“ haben sich dort Akbar und Sarah Shirkhodaei niedergelassen und bieten neben deutscher Küche auch viele Saisongerichte sowie wechselnde Angebote. Auch diese beiden zeigen sich von der Resonanz wie auch von den Rückmeldungen am neuen Standort angetan. Das Ehepaar war zuvor jahrelang in Heiligenhaus ansässig. „Solch einen Start hätten wir uns nicht erträumen lassen“, berichten beide übereinstimmend

Speziell zum Kartoffelfest hat Akbar Shirkhodaei zwei Besonderheiten auf die Sonderkarte aufgenommen. „Rote Kartoffelsuppe mit Rotbarbenfilet und gebeizter Heilbutt mit hausgemachten Kartoffelrösti wird es auf jeden Fall geben“, verrät der Chefkoch, der so seinen Beitrag zu dem beliebten Stadtfest beitragen will. Beide Familien sind nicht nur beruflich, sondern auch privat in die Kalkstadt gezogen. Also, ein doppelter Gewinn für die Stadt.