Umzug Ein neues Zuhause für die WZ

Die Westdeutsche Zeitung zieht innerhalb Kempens um: Von der Burgstraße geht es zur Moosgasse.

Umzug: Ein neues Zuhause für die WZ
Foto: Friedhelm Reimann

Kempen. Auf zu neuen Ufern: Die Westdeutsche Zeitung wird in Kürze umziehen. Von der Burgstraße 28, wo die Redaktion seit Jahrzehnten ansässig ist, führt der Weg nun zur Moosgasse 6. Mit dem Umzug in eine größere Immobilie setzt die WZ ein bewusstes Zeichen für den Standort Kempen. „Wir freuen uns schon darauf, bald in der Nähe des Buttermarktes zu sein. Aus dem Herzen der Stadt werden wir weiterhin eine engagierte Lokalzeitung für Kempen, Grefrath, Willich und Tönisvorst produzieren“, sagt Daniel Poerschke, Verlagsleiter der WZ am Niederrhein.

Das neue Domizil von Redaktion, Mediaberatung und Verlagsleitung ist ein markantes Gebäude der Kempener Altstadt. Es handelt sich um den früheren Sitz der traditionsreichen Baufirma Heckmann. Das Denkmal wurde zwischen 1770 und 1790 gebaut und ist eine Station des offiziellen Altstadtrundgangs. Die WZ wird im 1. Obergeschoss mit Büros vertreten sein. Im Dachgeschoss gibt es zudem einen Konferenz- und Interviewraum.

Zuletzt war in dem Gebäude Steuerberater Felix Pothen ansässig. In einen Teil des Hauses (Adresse: Moosgasse 7) ist vor kurzem bereits das Büro des Architekten Martin R. Pastor eingezogen.

Ein genaues Umzugsdatum für die WZ gibt es noch nicht. „Derzeit laufen die Renovierungsarbeiten noch auf Hochtouren“, so Daniel Poerschke. Spätestens Anfang Juli soll es aber soweit sein. Dann werden die WZ-Mitarbeiter von der Burgstraße zur Moosgasse wechseln. „Einen genauen Termin werden wir in der WZ kommunizieren.“

Innerhalb der Niederrhein-Redaktion herrscht große Vorfreude auf das neue Domizil. „Wir sind sehr froh über den neuen Standort. In der Nähe des Buttermarktes sind wir mittendrin im Stadtgeschehen“, sagt Redakteur Tobias Klingen. Weiterhin können die Redakteure die kurzen Wege innerhalb Kempens, aber auch nach Grefrath, Willich und Tönisvorst nutzen.

Der Umzug wird auch nötig, weil sich das Team der Redaktion vergrößern wird. Neben den Redakteuren Werner Dohmen, Barbara Leesemann, Kerstin Reemen und Tobias Klingen wird Peter Korall (Foto) die Mannschaft zum 1. Juli verstärken. Korall war lange Jahre für den Bereich Tönisvorst zuständig. Nach einigen Monaten in der WZ-Redaktion des Kreises Mettmann kehrt er nun an den Niederrhein zurück.

Die Verlagsleitung wird künftig noch mehr Präsenz am Standort Kempen zeigen. Daniel Poerschke, zuständig für die WZ-Ausgaben Krefeld und Niederrhein, bekommt an der Moosgasse 6 ein eigenes Büro. Und auch Mediaberater Herbert Heyer ist — wie schon an der Burgstraße — mit einem Büro vertreten.

Bis zum Umzug sind Redaktion und Mediaberatung weiterhin an der Burgstraße 28 (1.Etage) zu erreichen. Künftig dann an der Moosgasse 6 — über den Seiteneingang des Denkmals, den auch Steuerberater Pothen genutzt hat. Die Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Mitarbeiter bleiben bestehen (siehe Info-Kasten).

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