Den Anstoß für die Aktion gaben CDU-Ratsherr Claus Möncks und Bürgermeisterkandidatin Kirsten Peters, die von der raschen und unkomplizierten Einrichtung sehr angetan waren: „Wir decken momentan einen großen Teil des Marktplatzes mit unserem WLAN-Zugang ab und hoffen, dass andere Anwohner und Geschäftsinhaber ihre WLANs ebenfalls öffnen“, so Peters. „Durch die Freifunktechnik können sich die einzelnen WLANs automatisch zu einem sogenannten Mesh-Netzwerk verbinden und so eine größere Fläche abdecken“, ergänzt Möncks.

Der Zugang zum WLAN ist einfach: Der Zugangspunkt heißt „Freifunk“ und wird auf allen Smartphones und Tablets über die WLAN-Suche angezeigt. Für den Zugang sind weder Zugangsname noch Passwort erforderlich.

In Kempen ist das Projekt Freifunk vor gut eineinhalb Jahren an den Start gegangen. Als Erstes konnte man auf dem Buttermarkt kostenlos surfen.

In Willich hat die SPD-Fraktion beantragt, dass sich die Verwaltung dem Freifunk-Netz anschließt und in ihren öffentlichen Gebäuden kostenloses öffentliches WLAN zur Verfügung stellt. Nun muss die Politik darüber beraten. ulli